Dr. med. Thomas Ernst Igla

Tinnitus

Symptome, Ursachen und
Behandlung von Ohrgeräuschen

Tinnitus-Behandlung bei
Dr. Thomas Ernst Igla

Tinnitus betrifft Millionen Menschen und bezeichnet Ohrgeräusche wie Klingeln, Rauschen oder Pfeifen, die das Leben belasten können. Viele Betroffene suchen lange nach Antworten – doch eine individuelle und moderne Behandlung ist möglich.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei Dr. Thomas Ernst Igla und erhalten Sie professionelle Hilfe für Ihren Tinnitus.

Was ist Tinnitus? – Definition, Symptome und Arten

Das Wort Tinnitus beschreibt die Wahrnehmung eines Geräuschs im Ohr oder Kopf, das nicht von außen stammt. Typisch sind Ohrgeräusche wie Summen, Klingeln, Zischen oder Brummen. Sie können ständig oder gelegentlich auftreten. Besonders nachts oder bei Stille tritt ein Tinnitus hauptsächlich auf – dann nehmen viele Menschen mit Tinnitus die Geräusche besonders intensiv wahr.

Man unterscheidet zwei Hauptformen:

  • Subjektiver Tinnitus: nur der oder die Betroffene selbst hört das Geräusch. Diese Form ist am häufigsten.
  • Objektiver Tinnitus: seltener, kann auch vom Arzt mit speziellen Instrumenten festgestellt werden.

Manchmal tritt ein Tinnitus auch ganz plötzlich auf, beispielsweise nach einer Lärmbelastung und klingt nach einiger Zeit wieder ab. Hält das Symptom jedoch länger als drei Monate an, spricht man von einem chronischen Tinnitus.

Ursachen von Tinnitus – verschiedene Auslöser und Risikofaktoren

Es gibt verschiedene Ursachen, die einen Tinnitus verursachen können. Besonders häufig sind Schäden im Innenohr, etwa durch laute Geräusche, aber auch Durchblutungsstörungen, Infektionen oder altersbedingter Hörverlust. In einigen Fällen ist die Ursache nicht klar erkennbar – dann spricht man von einem primären oder idiopathischen Tinnitus.

Weitere Auslöser:

  • Medikamente oder Stoffwechselstörungen
  • Stress, Angst, Depressionen
  • Verletzungen oder Erkrankungen des Kiefergelenks

Eine genaue ärztliche Diagnose ist entscheidend, um eine behandelbare Ursache zu finden. Wissenschaftliche Studien zeigen: je früher Tinnitus erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf Linderung.

Wer ist betroffen? – Tinnitus in der Bevölkerung

Statistisch gesehen werden viele Menschen im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal einen Tinnitus wahrnehmen. Besonders häufig tritt Tinnitus ab dem 50. Lebensjahr auf. Menschen mit langjähriger Lärmbelastung und Hörverlust sind besonders gefährdet, Tinnitus zu bekommen.

Tinnitus kann die Lebensqualität einschränken – insbesondere wenn Ohrgeräusche jedoch so stark werden, dass sie zu Schlaflosigkeit oder sozialem Rückzug führen.

Symptome und Verlauf – wann spricht man von chronischem Tinnitus?

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Ständiges oder wiederkehrendes Geräusch im Ohr (oft nur einseitig gehört)
  • Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme
  • Emotionale Belastung und Angst

Besteht der Tinnitus länger als drei Monate, spricht man von einem chronischen Tinnitus. Die S3-Leitlinie chronischer Tinnitus empfiehlt, spätestens dann eine gezielte ärztliche Therapie einzuleiten.
Chronischer Tinnitus führt zu einer dauernden Beeinträchtigung und kann als chronisch idiopathischer Tinnitus klassifiziert werden, wenn keine erkennbare Ursache vorliegt.

Der Tinnitus verläuft sehr unterschiedlich: er kann konstant, intermittierend oder in der Intensität schwankend auftreten. Dennoch kann fast jeder Patient lernen, trotz Tinnitus wieder mehr Lebensfreude zu erleben.

Wann ist Tinnitus ein ernstes Warnzeichen?

Selten sind sie Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung – doch wenn Ohrgeräusche plötzlich und sehr laut auftreten, von Schwindel, Hörverlust oder Schmerzen begleitet werden, sollte sofort ein HNO-Arzt aufgesucht werden.

Auch wenn ein schon bestehender Tinnitus sich plötzlich verändert oder Ohrgeräusche nur einseitig gehört werden, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.

Diagnose: wie lässt sich Tinnitus feststellen?

Die Diagnostik bei Dr. Igla erfolgt mit modernster Technik und persönlicher Zuwendung. Zunächst werden alle Symptome und Begleitfaktoren genau erfragt. Danach folgen spezielle Hörtests, um die Ursache zu klären. Ziel ist es, eine behandelbare Ursache zu identifizieren und Ihren Tinnitus exakt einzuordnen.

Einfluss auf die Ohrgeräusche gezeigt haben z. B. Stress oder bestimmte Medikamente – all das wird in der Diagnostik berücksichtigt.

Behandlung von Tinnitus – Moderne Wege zur Linderung

Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, den Tinnitus zu lindern. Die Therapie richtet sich nach Ursache, Ausprägung und Ihren Bedürfnissen.

Mögliche Bausteine:

Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT):

Sie hilft, die Wahrnehmung zu verändern und die Ohrgeräusche zu überdecken.

Verhaltenstherapie

Besonders effektiv bei dekompensiertem Tinnitus, hilft sie, Belastung abzubauen.

Hörgeräte

Sie können helfen, wenn auch ein Hörverlust besteht und Tinnitus überdecken.

Medikamente, Entspannungs-
verfahren und Alltagstipps

individuell angepasst.

Man unterscheidet:

  • Kompensierter Tinnitus: die Ohrgeräusche sind zwar vorhanden, beeinträchtigen aber das Leben kaum.
  • Dekompensierter Tinnitus: die Belastung ist so groß, dass eine dauernde Beeinträchtigung entsteht.

Die richtige Kombination aus Therapie, Aufklärung und Begleitung kann helfen, Tinnitus zu lindern und die Lebensqualität spürbar zu verbessern.

Leben mit Tinnitus – Alltag und Selbsthilfe

Tinnitus kann die Lebensqualität einschränken, aber viele Strategien können helfen:

  • Lärmbelastung meiden, Gehörschutz tragen
  • Musik oder Naturklänge nutzen, um Ohrgeräusche zu überdecken
  • Entspannungstechniken und Stressabbau
  • Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und soziale Kontakte pflegen

Wichtig ist: Lassen Sie sich nicht entmutigen – trotz Tinnitus gibt es viele Wege, wieder Freude am Alltag zu finden.

Ihr Weg zu mehr Lebensqualität – lassen Sie sich helfen!

Warten Sie nicht, bis der Tinnitus Ihr Leben bestimmt.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei
Dr. Thomas Ernst Igla.


Vom ersten Gespräch bis zur individuellen Behandlung begleitet Sie Dr. Thomas Ernst Igla persönlich – und zeigt Ihnen alle Wege, wie Sie Ihren Tinnitus lindern können.

Tinnitus ist behandelbar – mit Erfahrung, moderner Medizin und persönlicher Begleitung. Vertrauen Sie auf die Expertise von Dr. Thomas Ernst Igla.“

HNO-Praxis Dr. Thomas Ernst Igla – Ihr Spezialist für Symptome, Ursachen und Behandlung von Tinnitus und Ohrgeräuschen. Jetzt Termin sichern!

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Tinnitus

Was hilft bei Tinnitus?
Individuelle Therapie, Verhaltensänderung, Geduld und professionelle Begleitung können Tinnitus gut lindern.
Die beste Therapie ist immer individuell. Nach einer gründlichen Diagnose entwickelt Dr. Igla mit Ihnen gemeinsam einen maßgeschneiderten Behandlungsplan.

Die Diagnose erfolgt durch den HNO-Arzt mittels Anamnese, Hörtests und – falls nötig – bildgebenden Verfahren, um Ursachen wie Hörverlust oder Entzündungen auszuschließen.

Die Ursachen sind vielfältig: Lärmexposition, Stress, Infektionen, Erkrankungen des Innenohrs oder auch eine Schädigung der Haarzellen. In manchen Fällen bleibt die Ursache ungeklärt.
Typisch sind Ohrgeräusche wie Rauschen, Summen oder Piepen, die konstant oder phasenweise auftreten. Die Behandlung umfasst unter anderem Tinnitus-Retraining, kognitive Verhaltenstherapie und Entspannungstechniken.
Subjektiver Tinnitus wird nur von Betroffenen wahrgenommen, während objektiver Tinnitus – sehr selten – auch von Ärzten gemessen werden kann, weil er durch körpereigene Geräusche verursacht wird.
Oft lösen plötzliche Lärmbelastung, Stress oder eine Ohrenentzündung akuten Tinnitus aus. Häufig klingt dieser nach kurzer Zeit wieder ab.
Ja, Stress kann sowohl einen Tinnitus auslösen als auch bestehende Ohrgeräusche verstärken. Entspannungstechniken helfen, die Symptome zu lindern.
Chronischer Tinnitus kann zu Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen und emotionaler Belastung führen. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um die Lebensqualität wieder zu verbessern.

Dr. med. Thomas Ernst Igla

Facharzt für HNO-Heilkunde
Ambulante Operationen
Belegarzt am St.-Josefs-Hospital
Dortmund-Hörde

Wittbräucker Straße 2
44287 Dortmund

Telefon: 0231 – 455853
Telefax: 0231 – 448687

Dr. med. Thomas Ernst Igla

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